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Termine 2024
19.05.24 FIM Speedway Grand Prix Qualifying Round
14.00 Training (unter Vorbehalt)
20.05.24 FIM Speedway Grand Prix Qualifying Round
14.00 Rennen
05.10.24 DMSJ Meisterschaft 2024
06.10.24 ADAC Bahnsport Bayern Cup
IMpressionen 2024 FIM SGP Qualifying Round
News
Ergebnis dmsj meisterschaft - Junior a
1. Nikodem Moskal
2. Raymen Phil Forkert
3. Julius Ruschmeier
4. Lian Will
5. Elyas Dirksen
6. Luca Dammeier-Niederstraßer
7. Tim Luca Müller
8. Bastian Limmer
9. Johannes Schranner
10. Arthur Schütze
11. Sebastian Schranner
12. Niklas Seemann
Speedway Weltmeisterschaft 2025 Abensberg - Pfingstmontag 09.06.25
Traditionell kommt die Speedway Weltmeisterschaft am Pfingstmontag nach Abensberg!
Der Motorradweltverband FIM hat ein weiteres Mal eine Qualifikationsrunde zum FIM Speedway Grand Prix nach Abensberg vergeben.
Pfingstmontag, 09. Juni 2025
"Ehrliche Arbeit macht sich bezahlt. Wir freuen uns über die erneute Zuteilung eines WM-Laufes und sehen dies gleichzeitig als Ansporn, auch im kommenden Jahr den Zuschauern Speedwaysport auf hohem Niveau zeigen zu können. Die Vorbereitungen gehen mit dem Tag der Zuteilung los", so der erste Vorsitzende Dominic Pecher.
(Stand: 19.11.2024)
ergebnis dmsj meisterschaft - Junior B
1. Levi Böhme
2. Erik Barth
3. Levi Fittkau
4. Anton Keller
5. Nico Will
6. Tom Knese
7. Duncan Pfeiffer
8. Lenja Tebbe
9. Franziska Kober
10. Thomas Eiba
11. Ben Knese
12. Simon Steil
ergebnis dmsj meisterschaft - junior c
1. Janek Konzack
2. Carlos Gennerich
3. Thies Schweer
4. Magnus Rau
5. Tim Widera
6. Carl Wynant
7. Tim Arnold
8. Michael Konrad
9. Thomas Konrad
Nachbericht dmsj meisterschaft
Deutsche Speedwaymeister in drei Jugendklassen in Abensberg gekürt
Großen Sport boten die Kleinsten beim Speedwayfinale der deutschen Motorsportjugend. In der Klasse Junior A, in der die Rennfahrer zwischen sechs und neun Jahren sind, gewann Nikodem Moskal in überragender Manier alle seiner fünf Wertungsläufe. Platz zwei erreichte Raymen Phil Forkert mit 13 Punkten vor Julius Ruschmeier auf Platz drei mit 10 Punkten. „Das ist natürlich mein größter Erfolg bisher. Ich werde nächste Saison auch noch in dieser Klasse fahren. Mein Ziel ist es dann, dass ich den Erfolg wiederhole und irgendwann will ich Weltmeister werden,“ lacht Moskal überglücklich nach der Siegerehrung.
Lokalmatador verpasst das Podest
Der gebürtige Abensberger Bastian Limmer ging hoch motiviert bei den Junioren A ins Rennen. Eine beachtliche Anhängerschaft aus Freunden und Familien folgte ihm ins Stadion, um ihn zu unterstützen. Limmer punktete in seinen beiden ersten Läufen und erzielte vier Punkte. Leider gelang es dem Lokalmatador nicht mehr, an diese Leistung anzuknüpfen und er ging in den restlichen Rennen leer aus. In der Tageswertung bedeutete dies Rang acht.
Levi Böhme gewinnt die Klasse Junior B
Ebenfalls mit Punktemaximum gewann Levi Böhme vom MC Meissen. „Ich bin absolut glücklich, dass alles gehalten hat, sowohl das Material als auch mein Körper. Dass ich alle Punkte hole, konnte ich im Vorfeld natürlich nicht ahnen. Meine Gegner waren wie immer stark und man könnte ja auch mal einen Ausfall haben.“ Auf Platz zwei folgte ihm Erik Barth, der 13 Punkte erreichte. Mit elf Punkten reihte sich schließlich Levi Fittkau auf Platz drei ein. Anton Keller vom MSC Abensberg blieb es verwehrt, auf seiner Heimbahn auf das Podest zu kommen. Keller schaffte es zwar bis in das Tagesfinale, blieb jedoch im alles entscheidenden Lauf ohne Punkte und endete somit auf Platz vier.
Stechen um den Sieg in der Klasse Junior C
Sogar ein Entscheidungslauf nach dem eigentlichen Finallauf war nötig, um den Deutschen Meister bei den Fahrern bis 250ccm zu ermitteln. Carlos Gennerich und Janek Konzack waren schon den gesamten Renntag über in bestechender Form und dominierten diese Klasse. Thies Schweer konnte den beiden bis ins Finale folgen und ließ seinerseits sein Können mehrmals erkennen. Mit 13 Punkten beendeten Gennerich und Konzack den Renntag, wodurch in einem Entscheidungslauf zwischen diesen beiden die Veranstaltung gipfelte. Es ging um nicht weniger als die Deutsche Meisterschaft. Gennerich erwischte den besseren Start und führte bis in die letzte Kurve. Dort musste er allerdings zu Boden, Janek Konzack stach an ihm vorbei und sicherte sich auf den letzten Metern den Titel. Somit stand das Podium fest. Konzack, Gennerich und Schweer erhielten in dieser Reihenfolge die Medaillen.
Konzack kurz nach dem Rennen: „Ich freue mich riesig. Ich habe heute gewonnen, Gott sei Dank. Deutscher Meister ist mein bisher größter Erfolg auf nationaler Ebene. Vor kurzem konnte ich ja zusammen mit Carlos Gennerich in der Paar-Europameisterschaft die Bronzemedaille holen. Das war international auch schon toll. Gute Besserung an Carlos. Ich werde über den Winter sehen, ob ich nächstes Jahr noch in dieser Klasse fahre und den Titel versuche zu verteidigen, oder ob ich in die 500R Klasse aufsteige. Mal sehen. Heute freue ich mich einfach nur riesig. Es war absolut die richtige Entscheidung, das Rennen wegen des Wetters um einen Tag zu verschieben. Wir haben heute guten Sport in allen Jugendklassen gesehen.“
Würdiger Rahmen für die Junioren
Circa 400 Zuschauer fanden den Weg ins Abensberg Wack Hofmeister Speedway Stadion. „Für ein Rennen in den Schülerklassen ist das ganz ordentlich. Seitens des Vereins haben wir mit einer derartigen Kulisse gerechnet. Die tollen Leistungen aller Kinder wurden durch viel Applaus belohnt. Nach der witterungsbedingten Verschiebung um einen Tag kam am Ende zur Siegerehrung tatsächlich noch die Sonne durch. Die Sonne lachte, die Sieger lachten und damit sind wir als Veranstalter am Ende zufrieden,“ beschreibt der erste Vorsitzende Dominic Pecher den Renntag.
JUGENDSPEEDWAY - DOPPELVERANSTALTUNG 05.10. - 06.10.2024
Dmsj Meisterschaft 2024 und ADAC Bahnsport Bayern Cup
Dmsj Meisterschaft der Junioren in Abensberg am 05.10.24
Gut 40 Fahrer aus der gesamten Republik kommen ins Abensberger Wack Hofmeister Speedwaystadion, um ihren Deutschen Meister im Speedway zu suchen. Die Dmsj-Meisterschaft findet am Samstag, 05.10.24, statt.
Für die Fans bedeutet das Bahnsport hautnah. Sie können die Stars von morgen erleben. In drei Klassen wird am Ende einer aufregenden Saison der Meister gekürt. Jeweils 15 Starter haben für die Junioren A, B und C gemeldet. Daraus ergeben sich gut 40 Läufe, was für die Zuschauer einen kurzweiligen Renntag verspricht.
Bereits ab dem frühen Vormittag werden die Motoren laufen. Das Training aller Teilnehmer macht den Auftakt, ehe die ersten Wertungsläufe gestartet werden.
Hochkarätiges Fahrerfeld am Start
In der Klasse Junior C, die auf 250cc Maschinen unterwegs ist, fallen unteranderem die Namen Janek Konzack und Carlos Gennerich auf. Beide gewannen zusammen vor wenigen Wochen die Bronzemedaille bei der Paar-Europameisterschaft. Mit einem Tagessieg im tschechischen Prag setzten sie ein tolles Ausrufezeichen auf internationaler Bühne. In Abensberg treten sie als Konkurrenten an und werden die Latte für die restlichen Teilnehmer sicherlich sehr hochlegen.
Lokalmatadore freuen sich auf Unterstützung im heimischen Stadion
Bastian Limmer bei den Junioren A und Anton Keller bei den Junioren B werden sicherlich besonders motiviert sein. Beide sind echte Abensberger und haben berechtigte Ambitionen im Titelrennen. Keller stand in den vergangenen Wochen mehrmals ganz oben auf dem Podium. So gewann er in Neuenhaßlau und Diedenbergen souverän und kommt mit viel Selbstbewusstsein auf seine Heimbahn. „Im Moment läuft es ganz gut. Die Siege in den letzten Wochen zeigten, dass ich auf einem guten Weg bin. Ich will diese Erfolgsserie auf meiner Heimbahn fortsetzen. Ich freue mich über jeden Besucher, der zu uns Jugendlichen kommt und uns anfeuert“, so Keller in gewohnt unaufgeregter Manier.
Der Eintritt zu dieser Meisterschaft der Junioren ist frei. Es gibt also viele gute Gründe für Zuschauer aus nah und fern, um nach Abensberg zu kommen und den deutschen Nachwuchs zu unterstützen.
Tag zwei der Doppelveranstaltung - ADAC Bahnsport Bayern Cup am 06.10.24
Der MSC Abensberg lädt am Sonntag, 06.10.24, die Nachwuchsteams aus Landshut, Olching und München ein. Der Bayern Cup gastiert seit vielen Jahren bereits in Abensberg. Der besondere Reiz für die Zuschauer ist in diesem Jahr jedoch, dass das Team des MSC Abensberg gewaltig um den Gesamtsieg der Serie mitkämpft. Der Wanderpokal ist zum Greifen nahe. Betreuer Stefan Wimmer lässt keinen Zweifel daran, dass der Pokal heuer nach Abensberg gehört: „Wir haben immer wieder unsere Klasse gezeigt. Der ein oder andere Sieg hat auch mal rausgeschaut. Jetzt sind wir dran und wollen auf unserer Bahn auch siegen. In der Gesamtwertung wird es dann ganz spannend.“
Die Teilnehmer in diesem Wettbewerb reichen von der Klasse Junior A auf ihren 50cc Maschinen über die Junior B auf 125cc, Junior C auf 250cc und schließlich zur Klasse BL mit 500cc Motorrädern. Im Trikot des MSC treten natürlich auch wieder Bastian Limmer und Anton Keller an, die zur Stammbesetzung gehören. Komplettiert wird das Team von Thomas Konrad in der Junior C, Jenny Apfelbeck und Patricia Erhardt in der 500cc Klasse.
Wie bereits am Vortag bei der Dmsj-Meisterschaft ist auch zum ADAC Bayern Cup der Eintritt ins Stadion frei. „An diesem Wochenende geht es über zwei Tage um den deutschen Nachwuchs. Wir wollen durch den kostenlosen Zutritt möglichst viele Besucher ins Stadion holen. Die Jugendlichen bieten hervorragenden Sport. Fair, freundschaftlich und voller Ehrgeiz geht es zur Sache. Ein Besuch dieser Rennen lohnt sich wirklich für jedermann, egal ob Bahnsportenthusiast oder Neuling. Die Kinder werden es beweisen“, lädt der Vorsitzende des MSC Abensberg Dominic Pecher ein.
Das Training beginnt um 11 Uhr, ehe um 13 Uhr schließlich der Start des Rennens erfolgt.
Barrierefreiheit / Escalador zu gast
Im Rahmen des Speedway WM-Rennens am Pfingstwochenende wurde im Abensberger Wack Hofmeister Stadion eine Rollstuhlrampe eingeweiht. Ein besonderer Gast folgte der Einladung und auch die dritte Bürgermeisterin der Stadt Abensberg schaute bei diesem Termin gerne vorbei.
„Der Speedwaysport ist so volksnah. Fans dürfen bei diesem Motorsport noch hautnah an ihre Stars. Das Abensberger Stadion trennt die Fans nur zwei Meter von der Bahn. Natürlich wollen wir dieses Erlebnis jedem ermöglichen, der sich dafür begeistert. Menschen mit und ohne Behinderung sind bei uns gleichermaßen willkommen. Seit einigen Jahren bieten wir einen ausgewiesenen Rollstuhlplatz an. Behindertengerechte Toiletten sind ebenfalls mittlerweile Standard. Die neue Rampe an der Haupttribüne ist ein weiterer Baustein bezüglich Barrierefreiheit. Schön, dass die Einweihung während der WM-Veranstaltung stattfinden konnte,“ freut sich Dominic Pecher, erster Vorsitzender des MSC Abensberg. Auch der Namensgeber des Stadions, die Abensberger Bahnsportlegende Wack Hofmeister, war bei der Einweihung dabei und begrüßte die Weiterentwicklung. „Wenn das Stadion schon nach mir benannt ist, dann will ich auch wissen was hier passiert. Das Ganze ist einfach eine super Sache. Schön, dass die zwei die Rampe gleich testen können,“ zeigt sich Hofmeister zufrieden.
Zur Einweihung wurde mit Martin Jochum ein Gast eingeladen, der es sich nicht nehmen ließ, die Rampe sofort zu befahren. Jochum, früher selbst begeisterter Motorsportler, ist seit einem Unfall auf den Rollstuhl angewiesen. Die Leidenschaft hat ihn jedoch nie losgelassen und so entwickelte er quasi in Eigenarbeit den Escalador. Dabei handelt es sich einfach gesagt um einen elektrobetriebenen Buggy für Menschen mit Behinderung. Extreme Schräglagen, Steigungen und auch beachtliche Geschwindigkeiten sind damit machbar.
Die dritte Bürgermeisterin Huber-Schallner, ebenfalls seit einem Unfall Rollstuhlfahrerin, war auf Anhieb begeistert, als sie von der Einladung des MSC zusammen mit Jochum und seinem Escalador hörte. „Ich habe sofort zugesagt. Als Behindertenbeauftragte der Stadt kann ich es nur gutheißen, wenn ein Verein in Richtung Barrierefreiheit und Inklusion denkt. Die Vorführung des Escaladors von Martin Jochum klang interessant und ich habe von Anfang an auch darauf spekuliert, mit dem Gefährt zu fahren,“ so Huber-Schallner. Es blieb nicht nur bei einer Probefahrt. Beide führten kurzerhand in einem Escalador das internationale Fahrerfeld der Speedway-WM auf die Bahn. Vor den 4000 Zuschauern deuteten Jochum und Huber-Schallner an, was in diesem Gefährt steckt.
Große Pläne
Jochum erklärte im Interview, „dass in nicht allzu ferner Zukunft sogar eine Rennserie aufgelegt werden soll, in der Menschen mit und ohne Behinderung im selben Wettbewerb gegeneinander antreten werden. Das bedeutet eine riesen Schritt in Sachen Inklusion.“ Mitte Juni wird dies in Oberhaching bereits zum ersten Mal stattfinden. Spontan und voller Vorfreude sagte auch Marion Huber-Schallner ihr Kommen zu. Inwieweit Jochum mit seinem Gefährt nochmal auf der Abensberger Bahn zu sehen wird, lässt sich noch nicht sagen. Es ist aber gut möglich, dass in Zukunft mehr als nur zwei Menschen mit Behinderung Motorsport auf der Speedwaybahn betreiben werden.
Deutscher Grand Prix Fahrer dominiert in Abensberg – Sieg auf heimischem Boden
Das deutsche Aushängeschild Kai Huckenbeck holte sich unangefochten den Tagessieg und sicherte sich somit die Qualifikation für die Grand Prix Challenge. Mit 14 von 15 möglichen Punkten ließ er die gesamte Konkurrenz hinter sich und brachte die 4000 Zuschauer in Stimmung.
Zur Freude der Fans im gut gefüllten Wack-Hofmeister-Stadion im Herzen von Abensberg lieferte Deutschlands GP-Pilot Kai Huckenbeck von Beginn an eine starke Leistung ab. „Das Rennen in Polen am Sonntag ist leider ausgefallen, und ich bin mit einem etwas mulmigen Gefühl ins Rennen gegangen. Aber im ersten Lauf hatte ich guten Speed, das Motorrad funktionierte gut“, so Huckenbeck, der am Vortag unnötigerweise nach Polen gereist ist, wo er allerdings eine Rennabsage hinnehmen musste. Bei bestem Wetter in Abensberg zeigte er seine momentane Stärke und begeisterte das Publikum.
Nach vier Durchgängen war Huckenbeck als Einziger ungeschlagen und hatte bereits die Qualifikation in der Tasche, da ihm eine Top-Vier-Platzierung nicht mehr zu nehmen war. Im Duell gegen den Polen Dominik Kubera unterlag Huckenbeck in seinem letzten Lauf zwar, doch der zweite Platz genügte, um den Sieg in Abensberg zu sichern.
„Den 15. Punkt hätte ich gerne noch mitgenommen und habe gekämpft. Aber ich hatte dann einen kurzen Aufsteiger in der Kurve – da ich aber bereits durch war und das Ding gewonnen hatte, habe ich nichts mehr riskiert“, kommentierte der 31-Jährige.
Für den Sieger Kai Huckenbeck eröffnet sich mit der Teilnahme am Challenge eine zusätzliche Chance auf die sportliche Qualifikation für 2025. Der Werlter will diese jedoch lieber über den Grand Prix schaffen, in dem er in seiner Premierensaison bereits zweimal im Halbfinale stand. Die weiteren Qualifikationsplätze eroberten Rasmus Jensen aus Dänemark, Dominik Kubera aus Polen und Max Fricke aus Australien, die allesamt 13 Punkte holten. „Wir sind gekommen und haben den Job erledigt. Nachdem ich es in der EM nicht geschafft habe, konnte ich hier in der WM zurückschlagen“, erzählte ein glücklicher Jensen.
Für Publikumsliebling Martin Smolinski und die restlichen deutschen Fahrer reichte es nicht ganz
Martin Smolinski, der den frei gewordenen Platz des österreichischen Verbands geerbt hatte, kam mit neun Punkten in den vorderen Bereich und wurde Siebter. Valentin Grobauer hatte einmal Pech, als er an zweiter Stelle liegend mit Plattfuß ausfiel. Ohne Punkte blieb der Reservefahrer Sandro Wassermann, der einmal zum Zug kam.
Positives Fazit
Der Vorstand des MSC Abensberg Dominic Pecher zieht ein positives Fazit. „Wir haben die Zuschauerzahlen aus den letzten Jahren wieder erreicht. Wir hatten die Abensberger Fans bei uns, ebenso wie die Hardcore-Fans. Aus England waren zwei Reisebusse angereist und auch aus dem Norden Deutschlands kam eine Gruppe von gut 40 Personen per Bus zu uns. Die Stimmung bei unseren internationalen Gästen war sehr gut. Das Wetter hat am Renntag Gott sei Dank auch gepasst.“
Viele Gründe zur Zufreidenheit
Pecher weiter: „Mit Kai Huckenbeck auf dem Podium ganz oben durfte man in seiner momentanen Verfassung fast rechnen. Kai hat eine super Leistung gebracht, was die Zuschauer zum Jubeln brachte. Als Vorstand finde ich noch bemerkenswert, welch hohe Persönlichkeiten aus Sport und Politik bei uns zu Gast waren, beispielsweise die Sprecherin des Sportausschusses im Deutschen Bundestag oder die Vorstände von ADAC Südbayern und DMSB. Unser Sport wird wahrgenommen. Eine Neuerung in der Hinsicht war heuer auch ein live stream auf der Plattform von fim-moto und tapes-up TV. Ein weiteres kleines Rädchen, wenn es um die mediale Präsenz geht.“
LIVE STREAM
Die FIM Speedway Grand Prix Quali wird am Montag auch im live stream zu sehen sein!!!
Zusammen mit Tapes Up TV und der FIM wird es einen ppv stream geben!
Das Rennen aus Abensberg weltweit zu sehen! Tolle News!
Live stream hier: https://www.tapesup.tv/
ADAC MX Academy "on tour" - Pfingstsonntag, 19.05.24
Am Pfingstwochenende wird es im Rahmen der FIM Speedway Grand Prix Qualifikation beim MSC Abensberg am Sonntag, 19.05.24, einen Schnupperkurs unserer ADAC MX Academy "on tour" geben.
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50 Euro pro Teilnehmer sind zu entrichten.
Was kriegst du dafür?
Du bist zwischen sechs und dreizehn Jahren alt?
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Dann melde Dich hier für den 19. Mai 2024 im Speedwaystadion Abensberg zu deinem ersten Schnupperkurs bei der ADAC MX Academy „on tour“ an.
Professionell ausgebildete Trainer geben dir Tipps!
Wann? Pfingstsonntag, 19.05.24, ab 9.30 Uhr
Wo? Speedwaystadion Abensberg
WICHTIG:
Anmeldung NUR online unter
Sportlerehrung 2023 Abensberg Sportler des jahres kommt vom msc
Bahnsportler wurden ausgezeichnet
„Ihr seid ein Aushängeschild. Durch euren Sport bringt ihr den Namen der Stadt nach ganz Deutschland, ja in die ganze Welt“, so begrüßte der Abensberger Bürgermeister Dr. Resch die Sportler. Beides stimmt und beides kann man direkt auf den Motorsportclub Abensberg übertragen. Bastian Limmer in der Klasse Junior A und Anton Keller in der Junior B sorgten 2023 deutschlandweit für Furore. Mit Martin Smolinski wurde ein Abensberger Motorsportler sogar Weltmeister. Die Worte des Bürgermeisters waren also keineswegs übertrieben.
Alljährlich werden in Abensberg erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler für ihre Verdienste ausgezeichnet. In feierlichem Rahmen trafen unterschiedlichste Sportarten aufeinander. Von Schwimmen über Ballsport, von Judo bis hin zum Bahnsport wurde die Breite an Abensberger Sportlern deutlich. Besonders erfreulich war, dass es auch aus dem MSC Abensberg wieder Teilnehmer gab, deren Erfolge nochmal hervorgehoben wurden. „Speedway hat bei uns in der Stadt Tradition. Ihr sorgt dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt!“ Mit diesen Worten würdigte der Abensberger Sportreferent die Junioren Keller und Limmer für ihre Platzierungen eins und zwei in der SBM-Wertung 2023. Stolz nahmen beide ihre Urkunden entgegen.
SPORTLER DES JAHRES – MARTIN SMOLINSKI ERHIELT SONDERPREIS
Sichtlich beeindruckt über eine fünfminütige Laudatio nahm Martin Smolinski am Ende des Abends einen Sonderpreis entgegen. „Weltmeister zum zweiten Mal und das nach einem langen Weg zurück in die Spitze. Das ist ein Beispiel an Ausdauer und Willenskraft und somit Vorbild für alle jungen Sportler. Der Titel Sportler des Jahres gebührt dir,“ schlossen die Laudatoren ihre Rede. Smolinski zeigte sich hoch erfreut über die Anerkennung seiner Leistungen. Noch viel mehr freute es ihn aber, dass der Bahnsport in Abensberg eine derartige Beachtung findet. Großen Dank sprach er seinerseits auch den Vertretern der Stadt aus, die den MSC immer tatkräftig unterstützten, um den Speedwaysport in Abensberg zu sichern. Vor circa 100 geladenen Gästen erhielt Smolinski langen Applaus und der Bahnsport eine gute Bühne.
Schon in wenigen Wochen wird man sich wieder treffen, wenn am Pfingstmontag im Wack Hofmeister Stadion die Weltelite zur Speedway Grand Prix Qualifikation antritt. Smolinski nutzte die Gelegenheit, um alle Gäste zum Rennen einzuladen. Nicht wenige Gäste sicherten prompt ihr Kommen zu. Sport verbindet, das wird in Abensberg deutlich.
Fotos dazu hier https://www.facebook.com/story.php?story_fbid=827980846021568&id=100064289815310&mibextid=WC7FNe&rdid=JbJGeUOmGbqEGbno
Tickets 2024 - Vorverkauf ab 08.05.24
Vorverkauf der SITZPLÄTZE ab Mittwoch, 08.05.24, in der Raiffeisenbank Abensberg!
Es werden nur Sitzplatzkarten im VVK angeboten!
Ein Vorverkauf von Stehplatzkarten ist auf Grund der Stadionkapazität NICHT erforderlich!
Am Rennwochende sind am Stadion jeweils ab 9 Uhr die Kassen geöffnet.
Sonntag, 19.05.24: 9 Uhr
Montag, 20.05.24: 9 Uhr
Preise wie in 2023:
Stehplatz: 25 Euro
Sitzplatz: 30 Euro
Eintritt ermäßigt: 15 € -> Behindertenausweis u Jugendliche zw. 16 – 18
Alle Karten inklusive Programmheft!
Kinder u. Jugendliche bis 16 Jahren: FREIER EINTRITT
Der MSC Abensberg freut sich auf zahlreiche Besucher!
Fitnesscamp Team Germany 2024
Am 05. und 06. Juanuar 2024 traf das Team Germany Speedway und Langbahn in Abensberg zu einem ersten Trainingscamp zusammen.
Hier der TV Beitrag:
https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/speedway-nationalmannschaft-in-abensberg-2/
Speedway weltmeisterschaft 2024
Große Freude beim MSC. Speedway WM auch in 2024 wieder zu Gast in Abensberg!
Seitens des Weltverbandes FIM wurde dem MSC Abensberg erneut ein WM-Prädikat zugeteilt. Am Traditionstermin zu Pfingsten kommen am 20. Mai 2024 Spitzenfahrer aus aller Welt ins Wack-Hofmeister-Speedwaystadion und kämpfen um den Einzug in den FIM Speedway Grand Prix 2025.
Rennleiter Dörner in einer ersten Reaktion: "Es ist natürlich wieder schön, dass wir bei der Vergabe berücksichtigt wurden. Ein WM-Rennen zu veranstalten ist und bleibt eine Ehre. Ich denke, dass sich die harte Arbeit des gesamten Vereins samt aller Funktionäre bezahlt macht. Ich sehe es auch als Anerkennung für den Verein. Natürlich steht am Tag des Bekanntwerdens des Kalenders noch nicht fest welche Fahrer zu uns kommen werden. Aber die Fans aus nah und fern dürfen sich mit Sicherheit wieder auf zahlreiche internationale Topstars freuen."
Den gesamten FIM Track Racing Kalender 2024 findet man hier:
Updates zu dieser Veranstaltung und allen weiteren Aktionen im MSC ständig auch auf den sozialen Medien unseres Clubs zu finden! (link dazu Startseite oben)
MSC Abensberg Deutscher Vizemeister DMSB Speedway Paar Cup 2023
Einen Tag länger als geplant dauerte die Saison 2023 für den MSC Abensberg an. Das für den 13. Oktober geplante Rennen im niedersächsischen Cloppenburg wurde wegen anhaltender Regenfälle um einen Tag verlegt. Samstags um 7 Uhr konnte man die vorsorglich verlegte Plane abziehen. Diese vorausschauende Maßnahme rettete das Prädikat und so konnte zu ungewöhnlicher Uhrzeit zunächst das Training und gleich anschließend das Rennen durchgeführt werden.
Der MSC Abensberg startete mit den Clubfahrern Mario Niedermeier und Patricia Erhart, die beide aus dem Juniorteam des Vereins stammen und jetzt auch an ein deutsches Prädikat im Seniorenbereich herangeführt werden sollten. „Hinzu kam mit Norick Blödorn aus Flintbeck ein absoluter Kracher, der unsere Mannschaft anführen sollte. Norick ist Vollprofi, und bereits Deutscher Meister im Junioren- wie auch im Seniorenberich. Durch seine Ligaeinsätze in Polen und England hat er auch viel Erfahrung für das Paarfahren,“ so das Management der Abensberger. Für das Trio lief das Rennen dann mehr als nur erfolgreich. Betreuer Finger fasst zusammen: „Wir sind angereist, um mitzumischen und um unsere Akzente zu setzen. Wir waren nicht schlecht aufgestellt und mit dem Podium liebäugelt man immer. Platz zwei am Ende ist sensationell.“
In den Vorläufen überzeugte Blödorn und holte einen Laufsieg nach dem anderen. Mario Niedermeier punktete ebenfalls konstant und somit konnten die meisten gegnerischen Teams von Anfang an auf Abstand gehalten werden.
Gegner im Finale war dann ausgerechnet das Duo des MSC Cloppenburg, bei dem Martin Smolinski an diesem Tag engagiert war. „Smolinski ist ja bekanntlich auch Mitglied bei uns und wir konnten 2021 schon Platz drei in diesem Wettbewerb mit ihm gewinnen. Heute fährt er für die Hausherren aus Cloppenburg. Alles gut, so ist unser Sport,“ so die Meinung aus dem Abensberger Lager vor dem entscheidenden Lauf.
Mit einem 6:3 setzten sich die Cloppenburger dann im Finale durch und konnten damit auch den Titel verteidigen. Das Ergebnis lautete also wie im Vorjahr in Leipzig auch diesmal Cloppenburg vor Abensberg.
Endstand Deutscher Speedway Paar Cup 2023:
1. MSC Cloppenburg
2. MSC Abensberg
3. MSC Dohren
4. MSV Herxheim
5. MC Post Leipzig
6. AC Landshut
dmsb speedway paar cup 2023 cloppenburg, 14.10.23
MSC Abensberg "Die Babonen" holten beim diesjährigen Speedway Paar Cup Platz 2. Norick Blödorn, Mario Niedermeier und Patricia Erhart behaupteten sich in einem starken Fahrerfeld und wurden am Ende mit dem Podest belohnt. "Fast schon sensationell. Vor dem Rennen sahen uns nur wenige so weit vorne. Es war eine Teamleistung. Alle haben ihren Anteil daran. Wir sind mega glücklich. Glückwunsch geht raus an die Sieger aus Cloppenburg," so die beiden Betreuer Bernhard Härtinger und Andreas Finger.
Das Ergebnis im Überblick:
1. MSC Cloppenburg 34+6
2. MSC ABENSBERG 26+3
(Blödorn 18, Niedermeier 8, Erhart 0)
3. MSC Dohren 22+5
4. MSV Herxheim 21+4
5. MC Post Leipzig 14+5
6. AC Landshut 16+4
Tageswertung ADAC Bahnsport Bayern Cup abensberg, 01.10.23
1. BBM München 49 Pkt
2. MSC Olching 46 Pkt
3. MSC Abensberg 38 Pkt
4. AC Landshut 21 Pkt
Gesamtwertung ADAC Bahnsport Bayern Cup 2023 (Endergebnis)
1. BBM München
2. MSC Olching
3. MSC Abensberg
4. AC Landshut
Martin Smolinski Weltmeister
Deutschland hat einen Weltmeister! Abensberg hat einen Weltmeister! MARTIN SMOLINSKI!
Zum zweiten Mal in seiner Karriere holte Martin im bayerischen Mühldorf die Krone im Langbhansport. Goldmedaille und Weltmeistertitel in der FIM Longtrack World Championship hieß es am Ende eines tollen Renntages, am Ende einer tollen Rennserie.
"Wir gratulieren Martin von ganzem Herzen und sind sehr stolz, ihn bei uns im MSC zu haben. Er liefert über so viele Jahre hinweg schon Spitzensport und hat sich alles erkämpft. Er ist für unsere Nachwuchsfahrer ein Idol. Wenn ich nur daran denke, wie er seit vielen Jahren im Frühjahr in Lonigo mit unseren Junioren arbeitet. Er ist MSCler," so Vorstand Pecher in seiner ersten Reaktion.
Hier noch der Bericht der FIM
https://fim-longtrack.com/home-hero-smolinski-races-to-2023-fim-long-track-world-championship/
Endstand Langbahn-Weltmeisterschaft 2023:
1. Martin Smolinski (D), 106 Punkte
2. Chris Harris (GB), 99
3. Kenneth Kruse Hansen (DK), 77
4. Zach Wajtknecht (GB), 77
5. Romano Hummel (NL), 73
6. Josef Franc (CZ), 64
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7. Jacob Bukhave (DK), 54
8. Lukas Fienhage (D), 47
9. Hynek Stichauer (CZ), 47
10. Dave Meijerink (NL), 45
11. Mika Meijer (NL), 32
12. Stephan Katt (D), 29
13. Theo Pijper (NL), 29
14. Gaetan Stella (F), 24
15. Tero Aarnio (FIN), 17
16. Erik Riss (D), 15
17. Stanislaw Burza (PL), 10
18. Jörg Tebbe (D), 9
19. Jordan Dubernard (F), 5
20. Daniel Spiller (D), 5
21. Max Dilger (D), 4
22. Mathias Tresarrieu (F), 2
23. Fabian Wachs (D), 0
anreise / Barrierefreiheit
Lage
Abensberg liegt zentral im Landkreis Kelheim/Niederbayern,
30 km südlich von Regensburg, 40 km nordöstlich von Ingolstadt, 60 km westlich von Landshut und nur 100 km nördlich von München.
Anreise im PKW:
Auf der Autobahn A 93 Holledau-Regensburg erreicht man Abensberg bequem über die Ausfahrt Abensberg.
Sollte unser Parkplatz belegt sein, nutzen Sie bitte den kostenlosen Großparkplatz Münchener Str. 23, 93326 Abensberg. Von dort sind es ca. 8 Minuten Gehweg zum Wack-Hofmeister-Speedwaystadion.
Anreise per Bahn:
Bei Anreise mit der Bahn liegt der Bahnhof Abensberg in der Mitte der Strecke Regensburg-Ingolstadt, auf welcher stündliche Verbindungen von beiden Richtungen angeboten werden.
Barrierefreiheit
Der Eingang zum Speedway Stadion in der Regensburger Straße ist barrierefrei. Vor dem Eingang haben wir Parkplätze für Sie reserviert. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Parkplätze begrenzt ist.
Direkt nach diesem Eingang halten wir Plätze für Menschen mit Behinderung frei, so dass Sie mit guter Sicht die Rennen verfolgen können. Zusätzlich befindet sich eine barrierefreie Toilette in der Nähe.
Sollte Ihnen bei dem Besuch unseres Stadions etwas auffallen, das wir noch weiter verbessern können, melden Sie sich gerne bei uns.
Kontakt
MSC Abensberg
Stadionstraße 17
93326 Abensberg
Vorstand:
Dominic Pecher
93326 Abensberg
EMail Adresse: pecher[at]msc-abensberg.de
Presseakkreditierung:
speedway.abensberg@web.de